Leica M11-P und Content Authenticity Initiative (CAI)

Als weltweit erste Kamera bietet die heute veröffentlichte Leica M11-P die Möglichkeit, sicherere Metadaten gemäß dem Open-Source- Standard der Content Authenticity Initiative (CAI) in den Aufnahmen zu integrieren.

Dadurch ist die Leica M11-P die erste Kamera, die mit Content Credentials von der Aufnahme bis zur Veröffentlichung eine lückenlose Authentizitätskette schaffen kann.

Um dies zu ermöglichen, wird ein spezieller Chipsatz mit entsprechenden Zertifikaten der deutschen Bundesdruckerei integriert. Diese Integration ermöglicht die Überprüfbarkeit der Herkunft eines Bildes.

In Zusammenarbeit mit Adobe und anderen Partnern setzt Leica damit einen neuen Standard für den Schutz digitaler Inhalte.

Nick Rains, Leica Camera Australia, erklärt in diesem engl. YouTube Video Leica Content Credentials in der M11-P.

Auf der letzten Menüseite befindet sich das Menü, mit dem Sie die Funktion für Content Credentials aktivieren können.

Wie bei den P-Modellen üblich fehlt der rote Punkt an der Vorderseite und an der Oberseite ist der Leica Schriftzug angebracht. 

Display

In der Leica M11-P wird ein LCD-Monitor aus Saphirkristallglas mit Antireflex- Schutzbeschichtung verbaut.

Interner Speicher

Ein "unsichtbares" Highlight ist der intern verbaute Speicherplatz.

In der Leica M11 sind 64GB verbaut, dies wurde in der Leica M11-P auf 128GB 256 GB vervielfacht.

Sensor und Prozessor

Der 60 MP BSI-CMOS-Sensor und Triple Resolution Technologie aus der Leica M11 sind geblieben. Ebenso wurde der leistungsstarke Maestro-III-Prozessor beibehalten.

• Leica Pressemeldung: [Link]
• Content Authenticity Initiative [Link]
• Blog zur Leica auf CAI [Link]

Alle Bilder aus dem Leica Pressebereich, Download vom 26.10.2023